Zusammenfassung
Der wichtigste Teil der Berechnung eines Rauchgasvorwärmers ist die Bestimmung der Heizfläche. Der Rauchgasvorwärmer ist ein Wärmeaustauschapparat, bei dem der Wärme abgebende Teil die abziehenden Rauchgase von Dampfkesselfeuerungen, Öfen usw. sind, während der Wärme aufnehmende Teil das Speisewasser für den Dampfkessel oder das Umwälzwasser von Heizungen usw. ist. Auf beiden Seiten der trennenden Rohrwände sind beide Wärmeträger im stetigen Durchfluß begriffen, wobei sich die Temperaturen stetig ändern. Wie später noch gezeigt werden wird, ändern sich die Temperaturen nach der Exponentialfunktion. Der Einfachheit wegen nimmt man jedoch meist einen geradlinigen Verlauf an, was besonders bei kleinen Temperaturdifferenzen statthaft ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Possner, L. (1929). Die Berechnung des Rauchgasvorwärmers. In: Die Gestaltung und Berechnung von Rauchgasvorwärmern (Economisern). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92117-9_2
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