Zusammenfassung
Das Hookesche Gesetz in der Form, die wir bisher kennengelernt haben, bringt die Beziehung zwischen der Normalspannung σ in einer Richtung und der damit verbundenen Dehnung ε (bzw. Kürzung) zum Ausdruck. Dieser Aussage tritt nun, sie ergnäzend, eine andere an die Seite, die einen ebenfalls linearen Zusammenhang zwischen den Schubspannungen τ bei reinem Schub und der mit diesen verbundenen Gleitung γ angibt. Es gehört zum Wesen der „linearen“ Elastizitätstheorie, daß sie die Beziehungen zwischen den Normalspannungen und Dehnungen einerseits trennt von denen zwischen den Schubspannungen und Gleitungen andrerseits.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Pöschl, T. (1936). Die elastischen Gleichungen. In: Elementare Festigkeitslehre. Lehrbuch der technischen Mechanik, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92116-2_5
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