Zusammenfassung
Die einfachsten und am häufigsten verwendeten Tragkonstruktionen sind die aus geraden Stäben bestehenden, von denen wir annehmen, daß sie in „reibungslosen Gelenken“ miteinander verbunden sind; damit drücken wir aus, daß die Stäbe nur Kräfte, aber keine Momente übertragen können. Die Stäbe sollen in solcher Zahl vorhanden sein, daß die Knotenpunkte (Gelenke) alle gegeneinander in unveränderlichen Abständen gehalten werden, das ganze Tragwerk also starr ist. Wenn zu wenig Stäbe sindr so könnten sich einzelne Teile des Tragwerks gegeneinander verdrehen, sind mehr vorhanden, als zur gegenseitigen Festlegung der Knotenpunkte gerade notwendig sind, so tritt ebenfalls eine Unbestimmtheit ein — diese beiden Sonderfälle wollen wir ausschließen.
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© 1917 Julius Springer
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Pöschl, T. (1917). Stabverbindungen. In: Einführung in die Mechanik mit einfachen Beispielen aus der Flugtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92115-5_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92115-5_12
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