Zusammenfassung
Die ersten Versuche, die Eigenschaften von Gußeisen durch Zusatz von Spezialelementen zu verbessern, liegen mehr als zwei Jahrzehnte zurück. Die hier in Frage kommende Literatur ist überaus umfangreich. In den Bereich der Untersuchungen wurde der Einfluß folgender Metalle gezogen: Nickel, Kobalt, Chrom, Aluminium, Titan, Vanadin, Wolfram, Molybdän, Zinn, Kupfer, Zirkon, Magnesium, Cer, Uran und Blei. Die meisten der bisher hier durchgeführten Arbeiten sind dadurch an Wert beeinträchtigt, daß sie an kohlenstoffreichen, grobgraphitischen Eisensorten vorgenommen wurden, bei denen der Einfluß der Zusatzelemente auf die Vergütung der metallischen Grundmasse nur in beschränktem Maße sich auswirken konnte. Am klarsten kommt dieser Zusammenhang zum Ausdruck in der Unmöglichkeit, die Festigkeitseigenschaften eines kohlenstoffreichen, grobgraphitischen Gußeisens durch thermische Vergütung der Grundmasse wesentlich zu verbessern. Folgende Zahlen nach G. Neumann1 zeigen dies an einem Eisen mit:
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Piwowarsky, E. (1929). Die Veredelung des Gußeisens durch Spezialelemente. In: Hochwertiger Grauguß und die physikalisch-metallurgischen Grundlagen seiner Herstellung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92107-0_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92107-0_16
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