Zusammenfassung
Das Gewicht eines schmiedeeisernen Körpers muß oft aus einer gegebenen Zeichnung oder Skizze für die Vorkalkulation berechnet werden. Hierzu bedient man sich einfacher Formeln aus der Geometrie und Stereometrie (Flächen- und Körperberechnung) oder man benutzt Gewichtstabellen aus Fachkalendern. Beide Methoden führen zum Ziel. Da man aber nicht immer mit den Gewichtstabellen auskommt, so empfiehlt sich, wenigstens für die immer wiederkehrenden Grundkörper:
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1.
quadratische Säule oder quadratisches Prisma (Quadrateisen),
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2.
rechteckige Säule oder rechteckiges Prisma (Flacheisen) und
-
3.
Zylinder oder Walze (Rundeisen) die Hauptformeln aufzustellen und im Gedächtnis zu behalten. Aus diesen 3 Grundkörpern kann man bequem alle anderen Körper zusammensetzen. Aus Flacheisen z. B. kann man Winkeleisen, T-Eisen, Doppel-T-Eisen, U-Eisen, Z-Eisen usw. bilden.
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© 1912 Verlag von Julius Springer
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Pieschel, E. (1912). Gewichts-Berechnung und Materialpreis-Bestimmung. In: Die Kalkulation im Schmiedegewerbe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92103-2_11
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