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Zusammenfassung

Jeder flächenartige Stoff, den man mit „Gewebe“ bezeichnet, entsteht durch zwei sick rechtwinklig nach einem bestimmten Gesetze kreuzende Fadensysteme. Wir sprachen hiervon bereits Seite 39 Teil I and sahen daselbst, dass das eine in der Längsrichtung des Gewebes liegende Fadensystem mit Kette (warp), das andere rechtwinklig hierzu in der Breitenrichtung die Kettenfäden kreuzende mit Schuss, Einschlag, Eintrag (weft) bezeichnet wird. Während das erste Fadensystem aus einzelnen parallel neben einander liegenden Fäden besteht, von denen jeder eine dem Zeuge angemessene Länge hat, bildet sick das zweite Fadensystem bei den gewöhnlichen Geweben durch einen Faden, der endlos an den äussersten Kettenfäden wiederkehrt. — Das Gewebe erhält hierdurch an den Breitseiten die Kante oder den Saum (selvage), welcher das seitliche Ausweichen der Kettenfäden, das Aufdrieseln des Gewebes verhütet. Um dem Gewebe nun. an der Kante noch mehr Halt zu geben, wendet man entlang derselben mehrere einzelne dickere oder gezwirnte Jute- oder Baumwollenfäden an.

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© 1891 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Pfuhl, E. (1891). Entstehung der Gewebe durch das Weben. In: Die Jute und ihre Verarbeitung auf Grund wissenschaftlicher Untersuchungen und praktischer Erfahrungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92101-8_3

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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