Zusammenfassung
Wir haben gesehen, S. 70, daß bei gegebenem Gefälle die Höhenlage der Reaktionsturbine zu Ober- und Unterwasser für die Arbeitsleistung gleichgültig ist, sofern nur der Zusammenhang beider Wasserspiegel durch die Turbine hierdurch gewahrt bleibt. Dieser Zusammenhang kann durch Eintauchen der Turbine ins Unterwasser oder durch ein Saugrohr hergestellt sein.
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Literatur
Der Verfasser hält die Bezeichnung „vorteilhaft“für wenig glücklich. Meist ist eine als „vorteilhaft“hingestellte Anordnung nur unter ganz bestimmten, oft umständlichen Voraussetzungen wirklich empfehlenswert. Der Lernende aber fürchtet bei jeder Abweichung vom „Vorteilhaften“sofort einer Anzahl großer unbekannter Nachteile gegenüberzustehen. Es gibt nichts absolut Vorteilhaftes.
Das in Fig. 168 gezeichnete Zwischengefäß erwies sich bei den vom Verfasser angestellten Versuchen als dienlich, um den oberen Teil der Vakuummeterröhre mit Sicherheit vom Wasser freizuhalten, das das Richtigzeigen der Höhe h 3 beeinträchtigen würde.
Die Anordnung von Strahlturbinen mit stehender Welle, wie sie bei 170 m Gefalle für das vielgenannte Walchensee-Projekt mit dem ersten Preise ausgezeichnet wurde, ist glücklicherweise nicht zur Ausführung gekommen.
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Pfarr, A. (1912). Das Turbinensaugrohr. In: Die Turbinen für Wasserkraftbetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92097-4_8
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