Zusammenfassung
Aus einer wagrecht liegenden Mündung tritt ein kontinuierlicher Wasserstrahl mit bestimmter Geschwindigkeit frei in die Atmosphäre aus; er wird, wenn er keine Hindernisse findet, der Erdanziehung folgen und eine nach abwärts gerichtete, in senkrechter Ebene liegende, parabolische Bahn einschlagen. Denkt man sich für den in Betracht kommenden Arbeitsweg die Anziehung durch die Erde als nicht vorhanden, oder den Strahl durch eine wagrechte Ebene gestützt, so gehen die Wasserteilchen infolge ihres Beharrungsvermögens nach Verlassen der Mündung einfach wagrecht und geradlinig weiter. Im folgenden handelt es sich um die Bestimmung der Massendrucke, die ein derartiger Strahl auf Flächen ausübt, die ihn von der geradlinigen Bahn ablenken.
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Literatur
Als erster veröffentlichte Isaachsen im „Zivilingenieur“ Jahrg. 1886 S. 338 und 1896 S. 352 sehr anregende Studien hierüber, während Kankelwitz (Stuttgart) schon Mitte der 70er Jahre vor. Jahrh. den Gegenstand in seinen Vorträgen behandelte.
Hier ist der Deutlichkeit wegen der Übergang schroffer gezeichnet. Die Wendepunkte fallen in Wirklichkeit meist weg, Mg. 41, S. 51.
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Pfarr, A. (1912). Kraftäußerung und Arbeit strömenden Wassers. In: Die Turbinen für Wasserkraftbetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92097-4_2
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