Zusammenfassung
Die Leiter der Elektrizität werden bekanntlich in zwei große Gruppen eingeteilt, in Leiter I. Klasse und in Leiter II. Klasse. Während die Leiter I. Klasse den Strom fortleiten, ohne dabei eine Veränderung in ihrer chemischen Zusammensetzung zu erleiden, zersetzen sich die Leiter II. Klasse, wenn ein elektrischer Strom durch sie hindurchgeht, weshalb sie als Elektrolyte bezeichnet werden. Der Vorgang der Zersetzung durch den elektrischen Strom wird Elektrolyse genannt. Die Stromzuführung von der Elektrizitätsquelle in Figur 58 geschieht durch Leiter I. Klasse, welche in den Elektrolyten eintauchen, etwa durch die beiden Platten a und b, die durch Kupferdrähte mit den Polen der Stromquelle verbunden sind. Die in den Elektrolyten eintauchenden Stromzuführungsplatten nennt man Elektroden, und zwar heißt die + Elektrode „Anode“, die — Elektrode „Kathode“.
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© 1910 Verlag von Julius Springer
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Pfanhauser, W. (1910). Grundbegriffe der Elektrolyse. In: Die elektrolytischen Metallniederschläge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92096-7_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92096-7_11
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