Zusammenfassung
Um die Entladungserscheinungen in Gasen quantitativ zu beherrschen, muß man zunächst die elementaren Vorgänge. aus denen sich die Erscheinung zusammensetzt, im einzelnen erforschen. Die erste Grundlage hierfür gibt der „Wirkungsquerschnitt“, welcher aussagt, wie nahe ein Elektron von gegebener Geschwindigkeit dem Mittelpunkt des betreffenden Gasmoleküls kommen muß, um überhaupt eine Einwirkung durch das Molekül zu erfahren. Die genauere Definition und die Meßmethodik des Wirkungsquerschnitts werden kurz besprochen. Das bis jetzt vorliegende Material an Wirkungsquerschnittskurven wird, nach chemischen Gesichtspunkten gruppiert, vollständig wiedergegeben. Die Bedeutung dieser Kurven für den Entladungsvorgang wird im einzelnen behandelt und an Beispielen erläutert.
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Literatur
Vgl. besonders E. Brüche: “Freie Elektronen als Sonden des Baues der Molekeln”. Erg. exakt. Naturwiss. Bd. 8. S. 185 – 228. Berlin: Julius Springer 1929.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ramsauer, C. (1930). Wirkungsquerschnitt und Gasentladung. In: Petersen, W. (eds) Forschung und Technik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92094-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92094-3_1
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