Zusammenfassung
Das Wesen der Kälteerzeugung unter Verwendung von Gasen als Kälteträger beruht auf der Tatsache, daß durch Expansion von Preßluft eine Arbeit nach außen abgegeben wird, die durch Umwandlung des inneren Wärmevorrates des Stoffes hervorgeht. Mit dem Druck sinkt daher auch die Temperatur. Hat das gespannte Gas vor Beginn der Ausdehnung die Temperatur der Umgebung angenommen, so ist die Abkühlung gegen das Ende der Expansion derart vorgeschritten, daß das Gas zur kräftigen Kältewirkung befähigt ist.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1924 Verlag von Julius Springer
About this chapter
Cite this chapter
Ostertag, P. (1924). Wirkungsweise der Kälteanlage. In: Kälteprozesse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92078-3_36
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92078-3_36
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-90221-5
Online ISBN: 978-3-642-92078-3
eBook Packages: Springer Book Archive