Zusammenfassung
Für Kompressions-Kältemaschinen eignet sich der Doppelröhrenkondensator besonders gut, nicht nur weil mit ihm die Gegenstromwirkung scharf zur Ausführung gelangt, sondern weil beide Flüssigkeiten mit genügend großer Geschwindigkeit der Übertragungsfläche entlang fließen, um einen kräftigen Wärmedurchgang zu bewirken. Eine gegebene Leistungsfähigkeit des Kondensators braucht deshalb eine viel kleinere Kühlfläche, als der entsprechende Tauchkondensator. Dazu kommt als weiterer Vorteil der kleine Raumbedarf, denn die beiden ineinander gesteckten Rohrschlangen bilden eine aufrecht stehende Wand, die äußerst wenig Bodenfläche verlangt.
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Ostertag, P. (1924). Berechnung des Doppelröhrenkondensators. In: Kälteprozesse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92078-3_32
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