Zusammenfassung
Die Aufgabe einer Kälteanlage besteht darin, die Temperatur eines Körpers unter diejenige seiner Umgebung zu bringen und sie auf dieser tieferen Stufe dauernd zu erhalten. Als abzukühlende Körper kommen hauptsächlich die Luft in Kühlräumen und das Wasser zur Eisbildung in Betracht. Am Orte der Kältewirkung fällt Wärme aus der Umgebung ein und muß fortwährend aus dem kalten Raum weggeschafft werden, damit sich dort die tiefe Temperatur einstellt und erhalten bleibt. Eine solche Überführung von Wärme verlangt einen dazu geeigneten Stoff, den sogenannten „Kälteträger“, dessen Temperatur trotz der Wärmeaufnahme noch tief genug bleibt, um die beabsichtigte Wirkung zu erreichen.
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Ostertag, P. (1924). Einleitung. In: Kälteprozesse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92078-3_1
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