Zusammenfassung
Nach vollständig bestandener Prüfung wird die Übersicht über das Prüfungsergebnis von dem Prüfungsausschuß der oberften Landesbehörde überreicht. Von dieser erhält der Kandidat, dem die Bestallung als Arzt zusteht, alsdann die schriftliche Zulassung zum Praktischen Jahr (Muster 1 S. 167), während dessen er den Titel Medizinalpraktikant führt. In bestimmten Fällen find die Borfißenden der ärztlichen Prüfungsausschüsse in Preußen allgemein ermächtigt. Kandidaten selbständig die Erlaubnis zur Ableistung des Praktischen Jahres zu erteilen (vgl. S. 137). Die Kandidaten unterstehen nach bestandener ärztlicher Prüfung der Reichsärztekammer und unterliegen der ärztlichen Berufsgerichtsbarkeit (§ 83 R.Ä.D.1 und § 27 I. D.B.D.R.Ä.1). Für die Zulassung von Juden und Mischlingen zum Praktischen Jahr gelten besondere Grundfäße (vgl. Auch die Ausführungen S. 81,91).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Opitz, K. (1936). Praktisches Jahr der Mediziner. In: Opitz, K. (eds) Bestallungsordnung für Ärzte und Prüfungsordnung für Zahnärzte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92069-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92069-1_5
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