Zusammenfassung
Wie schon erwähnt, ist Ordnung und Sauberkeit oberstes Gesetz. Nichts macht einen schlechteren Eindruck als beschmutzte Glasgefäße, verstaubte Reagenzgläser, Unordnung auf dem Experimentiertisch. Man gewöhne sich deshalb von allem Anfang an sauberes und genaues Arbeiten. Alle Glasgefäße reinige man sofort nach Gebrauch. Wenn man Niederschläge längere Zeit in Bechergläsern oder Kochflaschen stehen läßt, dann setzen sie sich häufig so fest an die Glaswände an, daß man die Gefäße nur mit größter Mühe reinigen kann. In sochen Fällen füllt man etwa einen Eßlöffel Sand hinein und schwenkt mit Wasser tüchtig um.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ochs, R. (1921). Über die Behandlung der Apparate und die gebräuchlichsten Laboratoriumsarbeiten. In: Einführung in die Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92064-6_3
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