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Zusammenfassung

Das Verfahren zur Gewinnung von „Zechenkoks“ oder „Hüttenkoks“ ist eigentlich dasselbe wie das der Verkokung von Steinkohlen zur Erzeugung von Leuchtgas; nur war vor Einführung des Auerstrumpfes in der Leuchtgasindustrie die Herstellung eines stark leuchtenden Gases die Hauptsache, bei der Kokerei die Gewinnung eines für Hüttenzwecke besonders geeigneten Kokses. Heute haben sich beide Verfahren außerordentlich genähert; man baut für Leuchtgaszwecke direkt Leuchtgaskokereien, deren Kammeröfen oder Großraumöfen nichts anderes sind, wie Koksöfen. Schniewindt hatte in den Vereinigten Staaten schon 1895–1901 in Everett bei Boston 400 Stück Koksöfen aufgestellt, die zur Gasversorgung von Städten dienten. Auch bei uns werden, ungefähr seit 1904, im Ruhrgebiet, an der Saar und in Schlesien eine Reihe von Städten mit Koksgas versorgt; diese verwenden zur Beleuchtung teils ausschließlich Koksgas (Ferngas), teils Koksgas in Mischung mit Retortengas.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1939 Julius Springer in Berlin

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Neumann, B. (1939). Kokerei. In: Neumann, B. (eds) Lehrbuch der Chemischen Technologie und Metallurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92056-1_6

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