Zusammenfassung
Die arabischen Alchimisten kannten schon das Königswasser; die Salzsäure erwähnt jedoch erst am Ende des 16. Jahrhunderts Libavius. Sie wird in den unter dem Namen des Basilius Valentinus gehenden Schriften als Spiritus salis bezeichnet. Glauber nennt sie 1648 die teuerste und am schwersten zu bereitende unter allen Säuren. Er hielt ihre Darstellung aus Kochsalz und Vitriolöl geheim; erst Priestley stellte das salzsaure Gas rein her und beschrieb 1772 seine Eigenschaften.
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Neuere Literatur
Lauby: Hydrochloric Acid and Sodium Sulfate. 1927.
Waeser: Schwefelsäure, Sulfat, Salzsäure. 1927.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1939 Julius Springer in Berlin
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Neumann, B. (1939). Salzsäure. In: Neumann, B. (eds) Lehrbuch der Chemischen Technologie und Metallurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92056-1_14
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