Zusammenfassung
Noch wichtiger für die Ernährung der Menschheit als der Hering und seine Sippe ist die Familie der dorschartigen oder schellfischartigen, langgestreckte Fische mit verhältnismäßig großem Kopf und dünnem Schwanzende, die aneinem Bartfäden, der wie ein Knebelbart am Kinn steht, zu erkennen sind. Bei uns im Süßwasser ist die Familie durch eine einzige Art, die Rutte, Aalrutte oder Quappe, vertreten, die ein ziemlich verborgenes Leben unter Steinen usw., vielfach auch in den großen Tiefen der Alpenseen, führt und dem Laien meist ganz unbekannt ist. Unter den Vertretern dieser Gruppe ragt weit hervor der Dorsch oder Kabeljau, ein unter den verschiedensten Namen und in den verschiedensten Zubereitungen bekannter Fisch, der fast auf der ganzen Welt in einer Menge gegessen wird, die vielleicht, seine nahen Verwandten mitgerechnet, die Hälfte oder mehr aller überhaupt gefangenen Seefische darstellt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Neresheimer, E. (1931). Die Dorsche. In: Gaben des Meeres. Verständliche Wissenschaft, vol 13. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92053-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92053-0_3
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