Zusammenfassung
Der Umstand, daß die Kristalle einen gesetzmäßigen Gitterbau aufweisen, von dem in den vorangegangenen Vorträgen ausführlich die Rede war und demzufolge z. B. keineswegs alle Gittergeraden gleich dicht mit Punkten belegt sind, bedingt, daß die Eigenschaften eines Kristalles von der Richtung abhängen, in der man sie untersucht (Anisotropie). Für Metallkristalle ist diese Orientierungsabhängigkeit für eine Reihe von Eigenschaften in den ersten Zahlentafeln und Abbildungen dargestellt.
Original: Z. Metallkunde Bd. 20, S. 370. 1928.
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Schmid, E. (1929). Anordnung der Kristallite in Vielkristallen (Texturen). In: Mitteilungen der deutschen Materialprüfungsanstalten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92045-5_7
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