Zusammenfassung
Der Gedanke, die jütische Halbinsel mit einem Kanal zu durchschneiden, der den Seeschiffen gestattet, die mit mancherlei Fährlichkeiten verbundene Fahrt durch die Belte oder den Sund, das Kattegat und das Skagerack zu meiden, und ihnen bei dem Verkehr zwischen den festländischen und südenglischen Nordseehäfen und der Ostsee eine beträchtliche Wegeabkürzung bietet, ist mehrere Jahrhunderte alt. Von derartigen Wasserwegen, die allerdings nur sehr kleine Abmessungen besaßen und nur kurze Zeit benutzt wurden, haben in früheren Zeiten auch bereits einige bestanden und andere wurden geplant, von ihnen hat jedoch nur einer Anspruch auf Bedeutung ; das ist der Schleswig-Holsteinische- oder Eiderkanal, der in den Jahren 1777 bis 1785 erbaut wurde und die Eider bei Rendsburg mit der Kieler Föhrde verband.
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© 1913 Verlag von Julius Springer
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Schultz, H.W. (1913). Der Kaiser Wilhelm-Kanal und seine Erweiterung. In: Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92038-7_11
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