Zusammenfassung
Die Veranlassung zu meinem Vortrage gibt mir die etwa Mitte Dezember 1926 erfolgte Vergebung der beiden Schnelldampfer „Bremen“ und „Europa“ durch den Norddeutschen Lloyd an die Deutsche Schiff- und Maschinenbau A.-G. Werk Act.-Ges. „Weser“, „Bremen“ und an Blohm & Voss, Hamburg. Für diese Schiffe kommt die fast ausschließliche Verwendung außergewöhnlich großer Rettungboote in Verbindung mit einer Bootaussetzungsvorrichtung nach dem Welin-Maclachlan- System in Frage, und ich will nun kurz erläutern einmal die Gründe, die den Norddeutschen Lloyd zu dieser neuartigen Rettungbooteinrichtung veranlaßt haben, zum andern die Vorteile, die in dieser Einrichtung für große Passagierschiffe liegen, in Verbindung mit näheren Angaben über Einzelheiten des Rettungssystems.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Biedermann, P. (1929). Die Verwendung außergewöhnlich großer Rettungboote in Verbindung mit dem Welin-Maclachlan-Davit auf großen Passagierschiffen. In: Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92022-6_5
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