Zusammenfassung
Wie schon oben (vgl. S. 32) auseinandergesetzt wurde, geht das produktive Carbon im niederrheinisch-westfälischen Steinkohlenbecken in einem südwest-nordöstlich gerichteten Streifen unmittelbar zu Tage aus, der nur den südlichsten Abschnitt der gegenwärtig aufgeschlossenen Ablagerung ausmacht. Der weitaus grössere Teil des durch den Bergbau oder durch Bohrungen bekannten Steinkohlengebirges liegt unter einer Decke jüngerer Formationen. Nach Runges Berechnung beträgt die Grösse der Fläche, auf der das Obercarbon zu Tage ausgeht, 582,4 qkm, während das durch Schachtanlagen aufgeschlossene Steinkohlengebiet unter der jüngeren Decke gegenwärtig rd. 720 qkm umfasst.
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Mentzel, H. (1903). Die Schichten im Hangenden des niederrheinisch-westfälischen Steinkohlengebirges. In: I. Geologie, Markscheidewesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92016-5_10
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