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Die Krankheiten des Eierstockes

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Weibliche Geschlechtsorgane

Part of the book series: Handbuch der Speƶiellen Pathologischen Anatomie und Histologie ((SPEZIELLEN,volume 7/3))

Zusammenfassung

Bei den Regelwidrigkeiten der Zahl, Größe, Form und Lage der Keimdrüsen sind jeweils die primären, in der Anlage begründeten, von den sekundären, meist extrauterin erworbenen, Abweichungen zu unterscheiden.

Noch 1842 handelte Rokitansky die gesamten „Abnormitäten der Eierstöcke“in seinem Handbuch der pathologischen Anatomie auf 16 kleinen Seiten ab (Bd. 3, S. 585 bis 600).

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Literatur

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  2. Die Fälle von Morgagni (1749; 66jährige, kinderlose Frau), Säxinger (1866; 51 jährige Pfründnerin), Barnes (1872; 21 jähriges, nie menstruiertes Mädchen), Schäffer (3 Totgeburten) betreffen wohl angeborene Defekte.

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  3. Hauser selbst nimmt allerdings an, daß das abgeschnürte Ovarium sich an einer wenig zugänglichen Stelle der Bauchhöhle verborgen gehalten habe.

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  4. Oophorektomie = Entfernung eines Eierstocks; Ovariotomie = Ausrottung einer Geschwulst des Eierstocks.

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  7. Eine Mißbildung „Ovarialtube“kommt nicht vor.

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  8. „Die Ovarien beim Uterusmyom bieten einen außerordentlich wechselnden Befund je nach dem Alter, dem Ernährungszustand der Patientin, der Zahl der Myome, ihrem Sitz, den sekundären Veränderungen im Myom selbst oder in ihrer Umgebung (Adnexe, Peritoneum)“

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  10. In zwei Fällen, in denen Martin (S. 175) bei der Kolpotomie eine sehr ausgesprochene frische Eierstocks-Blutüberfüllung fand, gaben die Ehemänner an, unmittelbar vor den betreffenden Operationen noch den Koitus ausgeführt zu haben.

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  11. In gewissem Gegensatz zu seiner Ansicht auf S. 657.

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  17. Bei Mitrechnung der Fälle von allgemeiner Bauchfelltuberkulose, „die nur die Serosa der Tuben mit Tuberkeln bedeckte“, 22%.

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  18. Ohne die Fälle, „wo nur miliare Tuberkel abgesetzt sind“. — Im Text spricht Heiberg (S. 286 f.) von 6–7 Fällen.

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  19. Mädchen bis zu 15 Jahren.

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  20. Nur „tuberkulöse Herde im Innern“.

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  21. Nur der Sonderdruck enthält die Kasuistik; im Journal ist sie fortgelassen.

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  22. Es empfiehlt sich, den Begriff „Schokolade- oder Teerzyste“ausschließlich den endometrioiden Zysten vorzubehalten (vgl. unter anderen Brakemann, S. 639).

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  23. Kenneth Vernon Bailey-Manchester (1924, S. 571) bringt es fertig, den Namen „ektopisches Muellerianoma“vorzuschlagen — eine Bezeichnung, die jeden humanistisch gebildeten Mediziner mit Schaudern erfüllen muß. Für die geschwulstartigen endometrioiden Bildungen schlägt Jayle (1926, S. 290) das Wort Solénome mit folgender Begründung vor; «Tout le monde est d’accord pour dire que l’élément caractéristique est un tube, un canal, un conduit tapissé d’épithélium. Le mot grec correspondant à ces trois mots est σωλήν, qui fait solénome».

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  24. Das in Klammern stehende Wort „befähigte“fehlt in der Arbeit von Walz infolge Versehens des Setzers und ist von mir hier in das Zitat eingefügt.

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John Miller

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Miller, J. (1937). Die Krankheiten des Eierstockes. In: Miller, J. (eds) Weibliche Geschlechtsorgane. Handbuch der Speƶiellen Pathologischen Anatomie und Histologie, vol 7/3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92008-0_2

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