Zusammenfassung
Der in einem bei günstiger Belastung durchgeführten Abnahmeversuch gemessene Wirkungsgrad einer Kesselanlage wird im normalen Betriebe nur in ganz seltenen Ausnahmefällen erreicht. Hieran sind nicht nur Anheiz- und Leerlaufsverluste und der Umstand schuld, daß die durchschnittliche Belastung meist nicht der Normalleistung der Dampferzeuger entspricht und daß die Wirksamkeit der Heizfläche allmählich durch Ruß-, Aschen- und Kesselsteinansätze nachläßt, sondern vor allem die „Trägheit“ des Rostes, die erhebliche Verluste verursachen kann, wenn bei Belastungsänderungen das Gleichgewicht der Feuerung schnell gestört werden muß.
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Münzinger: Ruths-Wärmespeicher in Kraftwerken. Berlin: Julius Springer 1922.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1923 Julius Springer in Berlin
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Münzinger, F. (1923). Speicherung von Arbeit mittels heißen Wassers. In: Amerikanische und deutsche Großdampfkessel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91996-1_16
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