Zusammenfassung
In früheren Jahrhunderten bezeichnete man mit Ingenieuren hauptsächlich Menschen, die die Kriegsbaukunst ausüben und Kriegsgeräte herstellen und bedienen, Titelbild. In diesem Sinne wird das Wort in Deutschland seit dem 17. Jahrhundert benutzt1. Um 1750 entstand in Italien, Frankreich und England der Begriff des Zivilingenieurs. Der Gebrauch des Wortes Ingenieur für die Tätigkeit, die man sich heute darunter vorstellt, ist in Deutschland erst etwa 100 Jahre alt. In diesem Buche wird der Begriff Ingenieur auf Hochbauer, Tiefbauer und Berg- und Hüttenleute ausgedehnt. Vieles von dem, was es zu sagen hat, gilt aber auch für industriell tätige Chemiker. Da, wo nur Ingenieure im engeren Sinne gemeint sind, ist es aus dem Zusammenhang wohl ohne besonderen Hinweis ersichtlich.
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Literatur
Leonard, N. L.: Das Leben des Karl Proteus Steinmetz. Berlin und Leipzig 1930.
Blunk, R.: Hugo Junkers. Der Mann und das Werk. Berlin 1940.
Wells, H. G.: Die Geschichte unserer Zeit. Berlik 1932.
Münzinger, F.: Dampfkraft. Berlin 1933.
Matschoss, C.: Große Ingenieure. München-Berlin 1937.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Münzinger, F. (1941). Die Eigenart des Ingenieurberufes. In: Ingenieure. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91995-4_2
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