Zusammenfassung
157. Vorkommen. Kalium kommt nicht frei in der Natur vor, sondern nur in Form von Verbindungen. Es findet sich namentlich in Verbindung mit Kieselsäure als Doppelsilikat in vielen kieselsauren Gesteinsarten, wie z. B. im Feldspat, Granit und im Glimmer. Aus diesen gelangt es durch Verwitterung in die Ackererde und wird von den Pflanzen aufgenommen, die zu ihrer Entwicklung des Kaliums bedürfen. Die größten Mengen Kaliumsalze liefern jedoch die Staßfurter „Abraumsalze“, meist Doppelsalze von Kalium und Magnesium (Chloride und Sulfate). Auch im Meerwasser kommen Kaliumsalze in geringen Mengen vor.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Müller, M. (1927). Die Metalle. In: Anfangsgründe der Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91991-6_5
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