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Allgemeine Vorbemerkungen zur Frage der Wasserstoffionen und ihrer Konzentration in Lösungen

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Book cover Die Bestimmung der Wasserstoffionenkonzentration von Flüssigkeiten
  • 17 Accesses

Zusammenfassung

Ein Wasserstoffion ist ein elektrisch geladenes Wasserstoffatom. Auf die Atombeladung, auf die Ionisierung hat das Lösungsmittel einen Einfluß. Die Dielektrizitätskonstante ist ein Maß der ionisierenden Kraft des Lösungsmittels. Sie läßt sich zahlenmäßig ausdrücken. Das reine Wasser ist selbst zu einem geringen Teil ionisiert, es enthält Wasserstoff- und Hydroxylionen. Die Menge der Wasserstoffionen in einem Liter reinen Wassers beträgt ca. 10-7 Grammäquivalente. Die neutrale, die saure und die alkalische Reaktion lassen sich durch die Menge der Wasserstoffionen ausdrücken; diese Menge gibt die wahre Azidität einer Lösung an. Die Wasserstoff-zahlen von starken Säuren und starken Basen entsprechen angenähert den Säurebzw. Basenäquivalenten. p H, der Wasserstoffexponent, ist der negative Logarithmus der Wasserstoffzahl.

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Literatur

  1. Über „Kapazität“und „Kondensator“siehe auch Seite 86 ff.

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  2. Eine Größe, die wahrscheinlich dem Dampfdruck proportional gesetzt werden muß. S. darüber L. Michaelis: Die Wasserstoffionenkonzentration 2. Aufl., Teil 1. Berlin: Julius Springer 1922.

    Google Scholar 

  3. Michaelis, L.: 1. c. S. 19.

    Google Scholar 

  4. Hieran soll der Einfachheit halber festgehalten werden.

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  5. Bein, W.: Das chemische Element, S. 66, Abb. 12. Vereinig. wissensch. Verleger 1920. Unsere Messungen werden wegen der Unsicherheit dieses Bezugssystems daher sämtlich mit einem kleinen Fehler behaftet sein, der für alle Messungen derselbe ist.

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  6. Siehe Anm. 1 auf S. 12.

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  7. Starke Säuren und starke Basen haben keine Dissoziationskonstanten (siehe S. 13).

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  8. Wir hörten schon vorher, daß eine n/10 Essigsäure z. B. nur zu ca. 1% dissoziiert ist. Setzt man bei der n/10 Essigsäure also [A] = [SH], so beträgt der Fehler nur ca. 1%.

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  9. Bei der Weinsäure ist die Dissoziation schon so erheblich, daß [A] besser = [SH] + [H] gesetzt wird. Der Einfachheit halber soll aber hier nur ein Wert in grober Annäherung ausgerechnet werden.

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  10. n. NaOH 50,0; n. Essigsäure 100,0; dest. Wasser 350,0.

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  11. Ebenfalls wieder unter Vernachlässigung von α.

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  12. Zu berücksichtigen wäre nur die geringe Veränderung der Aktivität durch die Gegenwart der Puffersalze. Der gemessene p H wird daher etwas größer sein.

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  13. Z. B. bei den Vergleichsreihen für die kolorimetrische Wasserstoffzahl-bestimmungen (s. weiter unten).

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  14. Z. B. nur mit einem Azetatgemisch, nur mit einem Laktatgemisch, Tartratgemisch usw.

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  15. Michaelis, L.: 1. c. S. 44, Abb. 3.

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  16. Der isoelektrische Punkt des genuinen Seramalbumins beträgt z. B. ca. 2 ∙ 10-5.

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  17. Der isoelektrische Punkt des Oxyhämoglobins beträgt ca. 1,8 ∙ 10–7 während die Wasserstoff zahl des Blutes gewöhnlich zwischen 3 ∙ 10-8 und 6 ∙ 10-8 liegt (p H also zwischen 7,5 und 7,2).

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  18. Ber. d. dtsch. chem. Ges. Bd. 47, S. 945. 1914.

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  19. Neuerdings haben Buytendijk und Brinkmann (Groningen, Holland) unter Benutzung der Beeherglaselektrode von E. Mislowitzer und einer automatischen H-Ionen-Registrierungsmethode die 1. Dissoziationskonstante festgestellt (vorgetragen auf dem XII. Intern. Physiologenkongreß, Stockholm, August 1926).

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  20. Nach L. Michaelis: Die Wasserstoffionenkonzentration, 2. Aufl. S. 52, ist sie 8,8 ∙ 10-8.

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  21. Nach L. Michaelis: 1. c. S. 52, ist sie 3,6 ∙ 10-13.

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  22. Biochem. Zeitschr. Bd. 119, S. 307. 1921.

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  23. Nach L. Michaelis: 1. c. S. 77.

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  24. Siehe S. 12: Berechnung der [H] in reinen Lösungen von starken Säuren.

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  25. Siehe die Seiten 22–25: Berechnung des [H] in reinen Lösungen von schwachen Säuren, in Gemischen von schwachen Säuren mit ihren Alkalisalzen und in reinen Lösungen dieser Alkalisalze (Hydrolysenformel).

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  26. Michaelis, L.: Praktikum der Physikalischen Chemie usw. 3. Aufl. Abb. 37 und 38.

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  27. Clark: The Determination of Hydrogen Ions, 2. Edition. S. 41.

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  28. Siehe die Tabelle auf S. 43.

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  29. Die Lösung ist zwar erst von p H 6,2 an völlig gelb, doch ist es sehr schwer, die letzten Spuren von Rot in einer vorwiegend gelben Lösung zu erkennen. Daher ist mit p H 5,8 gerechnet.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Mislowitzer, E. (1928). Allgemeine Vorbemerkungen zur Frage der Wasserstoffionen und ihrer Konzentration in Lösungen. In: Die Bestimmung der Wasserstoffionenkonzentration von Flüssigkeiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91971-8_1

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