Zusammenfassung
Bis vor wenigen Jahrzehnten führte man die Regulierung der Genitialfunktionen auf nervöse Einflüsse zurück; nach den jetzigen Anschauungen sind es innere Sekrete der Eierstöcke, welche sie zustande bringen. Man stützt sich dabei auf die Tatsache, daß nach Entfernung der Ovarien die Genitalien ihre Tätigkeit einstellen und nach Wiedereinpflanzung derselben von neuem aufnehmen, daß aber bei bloßer Transplantation die Folgen der Kastration ausbleiben. — Als Quellen der inneren Sekrete kommen in Frage: die sogenannte interstitielle Eierstockdrüse, das Corpus luteum, der Follikel mit dem Ei, allenfalls das Stroma.
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Meyer-Rüegg, H. (1921). Die Beziehungen der inneren Sekretion und des Nervensystems zu den Genitalien und ihren Erkrankungen. In: Kompendium der Frauenkrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91966-4_15
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