Zusammenfassung
Die Gynatresien sind nach den neueren Anschauungen zum größten Teil erworben, nur selten angeboren. Ätiologisch spielt der gonorrhoische Katarrh in früher Jugend eine Rolle beim Zustandekommen von Verklebungen und Verwachsungen. Daneben sind es destruktive Prozesse in der Scheide, wie sie akute Infektionskrankheiten begleiten, Traumen im späteren Alter, Lazerationen und Narbenbildungen nach Geburten oder Operationen, Ätzungen mit Glüheisen und stark wirkenden Mitteln, welche zu Atresie führen können.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Meyer-Rüegg, H. (1921). Der Verschluß des Geschlechtskanals (Gynatresia) und seine Folgen. In: Kompendium der Frauenkrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91966-4_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91966-4_14
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-90109-6
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