Zusammenfassung
Dasselbe kommt gediegen auf der Erde vor. Am Oberen See in Nord-Amerika sollen Blöcke bis zu 420 t Gewicht gefunden sein. Trotzdem wird der größte Teil des Kupfers aus seinen Erzen hergestellt. Die Kupfererze sind geschwefelte oder oxydierte. Die geschwefelten Erze sind Verbindungen von Kupfer mit Schwefel und meist auch mit Eisen. Das hüttenmännisch wichtigste Kupfererz ist der Kupferkies (CuFeS2), welcher 34% Kupfer enthält, aber meist mit Eisenkies (FeS2) und Magnetkies (Fe3S4) gemengt vorkommt, wodurch sein Kupfergehalt oft auf wenige Prozente herabgedrückt wird. Danach kommen Buntkupfererz (Cu3FeS3) mit 55% und Kupferglanz (Cu2S) mit 79% Kupfer. In Spanien kommt das Rotkupfererz (Cu2O) mit 88% Kupfer und in Chile und Bolivia der Atakamit (Cu4O3Cl2 + 3 H2O) mit 59% Kupfer vor, und zwar der letztere in großer Menge.
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© 1920 Julius Springer in Berlin
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Meyer, K. (1920). Das Kupfer. In: Die Technologie des Maschinentechnikers. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91964-0_3
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