Skip to main content
  • 12 Accesses

Zusammenfassung

Die großen Kraftzentralen erzeugen ihren Strom in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle in Kondensationsturbosätzen, in denen der Dampf bis auf einen der Kühlwassertemperatur entsprechenden Druck entspannt wird. Durch die Eigenart des Prozesses ist bedingt, daß ein großer Teil der zugeführten Wärmeeinheiten wieder an das Kühlwasser abgegeben werden muß. Zur Arbeitsleistung in der Turbine können daher nur jene Beträge an Wärmeeinheiten herangezogen werden, welche durch den Anfangszustand und den Enddruck des Dampfes bestimmt sind. Infolge der unvermeidlichen Verluste in der Turbine gelingt die Ausnutzung dieses zur Verfügung stehenden (adiabatischen) Gefälles nur bis zu einem gewissen Grade. Das Verhältnis der wirklichen zur theoretisch möglichen Gefällshöhe wird bekanntlich thermodyna-mischer Wirkungsgrad genannt. Das Bestreben, diesen Wert einem Maximum möglichst nahezubringen, ist eine Hauptaufgabe des Turbinenbaues und beschäftigt vornehmlich den Konstrukteur, und zwar in um so höherem Maße, je höher Anfangsdruck und Anfangstemperatur gesteigert werden, also je größer das zur Verfügung stehende Wärme-gefälle wird. Die in den letzten Jahren hier erzielten Fortschritte sind bekannt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. 1876 J. Weir und 1889 Normand ließen Dampf, der teilweise expandiert hatte, in einem Vorwärmer Speisewasser anwärmen.

    Google Scholar 

  2. Nach Rice in General Electric Rev. Sept. 1924.

    Google Scholar 

  3. S. auch Gleich mann: Wasserdampfturbine und Dieselmotor. Arch. Wärmewirtsch. H. 4, April 1925; ferner: Der Wärmefluß in Kraftwerken. Mün-chener Festschr. der Mitt. V. EL-Werke, S. 17, 1925; Dr. A. Hamm: Neueste Entwicklung im amerikanischen Kraftwerkbau. Mitt. V. El.-Werke Nr. 398. 1925.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1926 Julius Springer in Berlin

About this chapter

Cite this chapter

Melan, H. (1926). Einleitung. In: Die Schaltungsarten der Haus- und Hilfsturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91950-3_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91950-3_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-90093-8

  • Online ISBN: 978-3-642-91950-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics