Zusammenfassung
Die Berechnung des Möllers für einen Hochofenbetrieb wird zur Zeit in der Praxis überwiegend derart ausgeführt, daß zum Zwecke der Verarbeitung gewisser Erze oder der Erschmelzung bestimmter Roheisensorten auf frühere Schmelzbetriebe zurückgegriffen wird und der neue Möller in der Art an den früheren Möller angelehnt wird, daß bei ihm zwischeh der prozentischen Menge der Säuren und Basen in der Beschickung genau dieselben Verhältnisse obwalten wie bei dem früheren Betrieb.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1924 Otto Spamer, Leipzig
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Mathesius, W. (1924). Möllerberechnung. In: Die Physikalischen und Chemischen Grundlagen des Eisenhüttenwesens. Chemische Technologie in Einzeldarstellungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91940-4_15
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