Zusammenfassung
Vergleicht man die Analysen der verschiedensten Hochofenschlacken miteinander, so ergibt eine zunächst nur oberflächlich ausgeführte Betrachtung, daß in sämtlichen Schlacken ausnahmslos drei Substanzen, nämlich Kieselsäure, Tonerde und Kalk, vertreten sind, und daß sie in der überwiegenden Mehrzahl der Schlacken die weitaus größte Menge der Substanz ausmachen. Neben den genannten Bestandteilen kommen noch in größeren Mengen unter besonderen Umständen in Betracht: Magnesia und Manganoxydul, während Eisenoxydul, Bariumoxyd, Schwefelcalcium oder Schwefelbarium, die Alkalien und Phosphorsäure nur in wesentlich geringeren Mengen als mehr oder minder wechselnde Bestandteile in den Schlacken enthalten sind.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1924 Otto Spamer, Leipzig
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Mathesius, W. (1924). Hochofenschlacken. In: Die Physikalischen und Chemischen Grundlagen des Eisenhüttenwesens. Chemische Technologie in Einzeldarstellungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91940-4_14
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