Zusammenfassung
Mit dem Zuwachs, durch den die Holzmasse gebildet wird, haben sich fast alle Zweige der Forstwirtschaft zu beschäftigen. Sein Zustandekommen wird durch die Gesetze der Pflanzenphysiologie bestimmt, auf die deshalb bei allen den Zuwachs betreffenden Fragen zurückzugehen ist. In unmittelbarem Abhängigkeitsverhältnis steht er zur Bodenkunde und Standortslehre, die für die Menge und Beschaffenheit der Holzerzeugung die wichtigste Grundlage bilden. Zum Waldbau hat der Zuwachs vielseitige Beziehungen; die meisten waldbaulichen Maßnahmen sind auf die Verbesserung der Zuwachsleistungen gerichtet. Die Berechnung des Zuwachses ist Gegenstand der Holzmeßkunde. In der Ertragsregelung bildet der Zuwachs den allgemeinsten Bestimmungsgrund der Nutzung; er hat einer Reihe von Methoden als Maßstab und Grundlage gedient. Seiner ökonomischen Bedeutung nach aber gehört der Zuwachs der forstlichen Statik an.
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© 1918 Julius Springer in Berlin
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Martin, H. (1918). Die Erzeugung der Holzmasse durch den Zuwachs. In: Die Forstliche Statik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91934-3_2
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