Zusammenfassung
Das Licht, das wirksame Agens der Lichttherapie, ist im weiteren Sinne des Wortes die Gesamtheit derjenigen Wellen des magnetelektrischen Spektrums (Abb. 1), die zwischen den Grenzen von 100 μ ( 1 μ = 1/1000 mm) und 90 μμ ( 1 μ = 1/100 000 mm) liegen. Nach der langwelligeren Seite schließen sich hieran die elektrischen Wellen, wie sie in der drahtlosen Telegraphie gebraucht werden (1 mm bis mehrere km), nach der kurzwelligen die Röntgen- und Radium-strahlen (75–0,01μμ ). Der theoretisch zu fordernde kontinuierliche Übergang dieser drei Gruppen ist bisher experimentell noch nicht erreicht worden, d. h. die den bestehenden Lücken entsprechenden Wellen sind noch nicht zur Beobachtung gelangt.
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Malten, H. (1926). Licht-Physik. In: Die Licht-Therapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91930-5_1
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