Zusammenfassung
Eine Katze wird unter der Glasglocke mit Äther narkotisiert. Demonstration der Ätherwirkung: Speichelsekretion, evtl. Exzitationsstadium, in manchen Fällen Narkoselaufbewegungen, Narkosesteifheit, schließlich tiefe Narkose mit regelmäßiger Atmung. Das Tier wird dann aufgespannt, schnell eine Trachealkanüle eingebunden, und die Äthernarkose mit Hilfe der künstlichen Atmung und des oben beschriebenen Narkoseapparates (siehe Abb. 6) fortgesetzt. Die Narkosesteifheit ist hierbei meistens nicht vollständig verschwunden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Magnus, R. (1921). Diureseversuch an der dezerebrierten Katze. Nikotinwirkung auf sympathische Ganglien. In: Einfaches Pharmakologisches Praktikum für Mediziner. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91927-5_17
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