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Theoretische Grundlagen

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Die Dampfkessel

Zusammenfassung

Ein Gefäß, das oben durch einen Kolben mit unveränderlicher Belastung wasser- und dampf dicht geschlossen ist (s. Abb. 1), sci völlig mit Wasser gefüllt. Führt man diesem unter stets gleichbleibendem Druck p stehenden Wasser Wärme zu, so beginnt es bei einer bestimmten Temperatur t s zu sieden, wobei sich Dampf bildet. Der Kolben wird dadurch allmählich hochgeschoben. Die Temperatur des entstehenden Dampfes ist während des ganzen Siedevorganges stets gleich derjenigen des siedenden Wassers, also gleich t s und steigt auch bei fortgesetzter Erwärmung nicht an, solange sich noch unverdampftes Wasser im Gefäß befindet und die Belastung des Kolbens nicht verändert wird. Die Dampftemperatur hängt dabei nicht von der Menge der zugeführten Wärme, sondern nur vom Druck ab, und zwar derart, daß jeder Dampfspannung p eine bestimmte Siedetemperatur t s entspricht.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1937 Julius Springer in Berlin

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Loschge, A. (1937). Theoretische Grundlagen. In: Die Dampfkessel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91916-9_2

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