Zusammenfassung
Für den Arzt, welcher hypnotherapeutisch tätig sein will, möchte ich die Berücksichtigung nachstehender Ratschläge dringend empfehlen: Vor allem muß der Arzt sich darüber schlüssig machen, welches Hypnotisierungsverfahren er bei Kranken zur Anwendung bringen will und dann das gewählte Verfahren sich gründlich einprägen. Es darf während der Hypnotisierung kein Stocken, keine Verlegenheitspause, kein längeres Besinnen über das Vorzunehmende eintreten, weil dies in den meisten Fällen das Vertrauen des Patienten zum Arzte sehr schmälert und damit dessen Bemühungen fruchtlos macht.
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S. Loewenfeld, Die moderne Behandlung der Nervenschwäche (Neurasthenie, der Hysterie und verwandter Leiden). 3. Aufl. Wiesbaden 1895, S. 133.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1922 J. F. Bergmann, München und Wiesbaden
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Loewenfeld, L. (1922). Hypnose und Suggestion im Dienste der Medizin. In: Hypnotismus und Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91913-8_13
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