Zusammenfassung
Je weiter unsere Naturerkenntnis fortschreitet, um so deutlicher treten die innigen Beziehungen zutage, die die einzelnen Gebiete der Naturwissenschaft miteinander verbinden. Schon lange sind Tier- und Pflanzenkunde in der höheren Einheit der Biologie zusammengeschlossen. In der neuesten Zeit hat die Physik sich dem Studium der Atome zugewandt, das bis dahin wesentlich den Chemiker beschäftigte. In der Biologie wieder kommt neben den eigentlichen Lebensvorgängen erhöhte Bedeutung den Erscheinungen zu, die als Kraft- und Stoffumsatz mit jenen unlösbar verbunden sind. Diese stofflichen Vorgänge dem Verständnis näherzubringen, ist der Zweck unserer Ausführungen. Wir wählen zur Betrachtung einen Standpunkt, von dem wir erwarten, daß möglichst viele ihn teilen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Loewen, H. (1930). Einleitung. In: Einführung in die organische Chemie. Verständliche Wissenschaft, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91912-1_1
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