Zusammenfassung
Zur Berechnung der Hochspannungs-Schutzerdung und der Niederspannungs-Betriebserdung (vgl. Abschnitt 36) benötigt man die Kenntnis des Erdschlußstromes. Wir setzen zunächst voraus, daß der Sternpunkt des Hochspannungsnetzes weder direkt noch über eine Löschspule geerdet sei. Bekommt dann ein Leiter des Hochspannungsnetzes Erdschluß, so ergießt sich an der Erdschlußstelle ein Strom in die Erde, der sich über die Kapazitäten der beiden anderen Leiter zurückschließt. der Widerstand der ErdschlußErdschlufsstelle nicht übermäßig groß, so berechnet sich der Erdschlußstrom wie folgt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Löbl, O. (1933). Der Erdschlußstrom des Hochspannungsnetzes. In: Erdung, Nullung und Schutzschaltung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91910-7_8
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