Zusammenfassung
Daß die sog. Gräko-Italer schon vor der Trennung, die mit ihren Wanderungen nach dem Süden verknüpft war, einen „halbnomadischen“ Hackfruchtbau betrieben, der dem eigentlichen Ackerbau vorausging und sich außer auf Hirse und Bohnen auch auf Rüben erstreckte, ist eine von Hehn in den ersten Ausgaben seines Werkes 1) ausgesprochene Vermutung; da es indessen seitdem weder von kulturgeschichtlicher noch von sprachlicher Seite her an Wahrscheinlichkeit gewonnen hat, daß ein derartiges einheitliches Volk überhaupt bestand2), scheint es zunächst nicht erforderlich, sie weiter zu erörtern.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von Lippmann, E.O. (1925). Das ältere Griechenland. In: Geschichte der Rübe (Beta) als Kulturpflanze. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91907-7_2
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