Zusammenfassung
Als Helgoland zu Anfang dieses Jahunderts nach dem Aushören des Schleichhandels mährend der Continentalsperre der Verarnung entgegen ging, während auf Anrathen Jacob Andresen Siemens hier ein Seebad errichtet. Dadurch sind die gesammten Verhältnisse der Insulaner in andere Bahnen gelenkt morden. Der Wohlstand des Hlgoländers hat sich seitdem sehr gehoben. Nur Mitte des Jahrhunderts 1840–1850 begann verselbe vorübergehend zu sinken, da die Düne zu jener Zeit erheblich abgenommen hatte und ihr baldiger Untergang schon befürchtet wurde. In dieser Besorgniß entschlossen fich damals eine Auzahl Helgoländer, auszuwandern, theils nach Californien, tiheils nach Australien. In der Folgezeit nahm die Düne wieder zu, da mehr zu ihrer Erhaltung von den Helgoländern selbst gethan wurde. Die Zahl der Badegäfte wuchs von Iahr zu Iahr*) und mit dem zunehmenden Wohlftand unterblieb die Auswanderung. Aus diesen Thatsachen geht her- vor, daß für Helgolands die Düne als Badeplatz den größten Werth hat.
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Lindemann, E. (1891). Schluß: Helgoland als Seebad. In: Denkschrift über das öffentliche Gesundheitswesen Helgolands für die Jahre 1886–1889. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91904-6_7
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