Zusammenfassung
Dieser Fehler kann nur dem nicht geschulten Operateur passieren. Die Alexander-Adamssche Operation ist aber, wie ich mich immer und immer wieder in meinen Kursen überzeugen konnte, eine für den Anfänger gerade in diesem Punkte schwierige Operation. Wir haben die erste Fehlerquelle schon S. 15 besprochen: das blutige Operieren, wobei sich dann alle Gewebsteile rot färben und mancher Operateur in Unkenntnis der Anatomie bald hier, bald dort an irgendeiner Gewebsfaser zieht und reißt und schließlich in dem blutig imbibierten und zerfetzten Gewebe das Band doch nicht findet.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Liepmann, W. (1924). Fehlerquellen und Operations-Pathologie der Alexander-Adamsschen Operation. In: Der Gynäkologische Operationskursus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91901-5_3
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