Zusammenfassung
Das Holz war seit den frühesten Zeiten der eigentliche Baustoff der germanischen Tölker1). Die dichten Wälder des Binnenlandes führten ebenso zum Holzbau hin, wie die Schifffahrt mit ihren Anforderungen namentlich in den nördlichen Buchten frühzeitig die Kunst des Zimmerns ausbildete. Mit Recht ist darauf aufmerksam gemacht worden, dass die Ausdrücke für den Steinbau aus dem Lateinischen entlehnt sind, während die Zimmerausdrücke einheimische sind, ja, dass im Altgothischen: Zimmern, timbrian, geradezu für Bauen gesetzt wird.
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© 1880 Reprint-Verlag-Leipzig
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Lehfeldt, P. (1880). Germanen. In: Die Holzbaukunst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91885-8_8
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