Zusammenfassung
Bei der Selbstkostenberechnung oder Kalkulation im Fabrikationsgeschäft wird man zwischen Vor- und Nachkalkulation unterscheiden müssen. Die erstere dient neben der Aufstellung von Voranschlägen für neu hereinzunehmende Aufträge auch der Festsetzung der Stücklöhne. Bei dem Vorkalkulator wird man daher je nach der Art des Fabrikationszweiges mehr oder weniger große, in praktischer Werkstatttätigkeit erworbene Fachkenntnisse voraussetzen müssen. Selbst zur Feststellung der für glatte Dreh-, Hobel- oder Fräsarbeiten erforderlichen Stücklöhne, die bei Kenntnis der zur Verfügung stehenden Maschinen und Werkzeuge leicht zu errechnen bzw. aus besonders zu diesen Zwecken aufgestellten Tabellen zu entnehmen sind, wird man ohne Fachkenntnisse nieht immer das Richtige treffen, da neben der Maschinen- und Werkzeugleistung auch noch die durch die Form und Beschaffenheit des Arbeitsstückes bedingten mehr oder weniger großen Schwierigkeiten beim Aufspannen zu berücksichtigen sind.
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Laschinski, O. (1918). Die Selbstkostenberechnung der Verkaufsware. In: Die Selbstkostenberechnung im Fabrikbetriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91876-6_16
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