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Lager für Turbinen

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Zusammenfassung

Die Entwicklung des Turbinenbaues erforderte in neuester Zeit die Anwendung noch höherer Zapfengeschwindigkeiten, als sie im Jahre 1903 gelegentlich des Baues des AEG-Schnellbahnwagens1) festgestellt wurden. Für die Schleuderproben von Dynamorotoren kommen heute Zapfengeschwindigkeiten in den Lauflagern bis zu rund etwa 60 m/sek bei spezifischen Flächendrücken bis etwa 9 kg/cm2 zur Anwendung. Obschon diese hohe Zapfengeschwindigkeit „nur“ für die kurze Dauer der Schleuderprobe in Frage kommt, so fordert sie doch volle Beachtung, da ein Versagen der Lager oder der Lagerschmierung wegen der Unmöglichkeit, die umlaufenden gewaltigen Massen rasch abzubremsen, den ganzen Rotor völlig unverwendbar machen könnte.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Lasche, O., Kieser, W. (1925). Lager für Turbinen. In: Konstruktion und Material im Bau von Dampfturbinen und Turbodynamos. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91875-9_12

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