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Zusammenfassung

Bei seiner Anwendung zu Heilzwecken kommt dem Wasser in erster Linie die Rolle eines Temperaturträgerszu, mag es nun in fester (als Eis), in flüssiger oder in Dampf form angewandt werden. Die chemischen Eigenschaften des reinen Wassers sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen, für seine äußerliche Applikation ohne Bedeutung; anders Hegen die Verhältnisse ja, wenn im Wasser sonstige Substanzen wie Salze, aromatische Stoffe, gasförmige Körper, gelöst resp. suspendiert sind. Diese Anwendungsformen gehören aber nicht mehr zur eigentlichen Hydrotherapie, sondern in das Gebiet der Balneotherapie; es sei jedoch jetzt schon bemerkt, daß auch bei den balneotherapeutischen Einwirkungen die physikalischen Vorgänge gegenüber den rein chemischen Prozessen von überwiegender Bedeutung sind.

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Literatur

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Laqueur, A. (1910). Hydrotherapie und Thermotherapie. In: Die Praxis der Hydrotherapie und verwandter Heilmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91874-2_1

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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