Zusammenfassung
Unter organischen Katalysatoren verstehen wir heute definierte organische Stoffe von bekannter Konstitution, die katalytisch wirksam sind. Durch diese Definition werden die natürlichen Fermente ausgeschlossen. Ihre gesonderte Behandlung ist schon wegen des großen Umfanges der Enzymchemie notwendig.
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Literatur
Vgl. S. 81. Betrachtet man Chlorophyll, Cytochrom und das sogenannte „gelbe Atmungsferment’’ (Vitamin B2) als echte Enzyme, so sind bereits einige natürliche Fermente der partiellen Synthese zugänglich. Indessen kann man darüber verschiedener Ansicht sein, weil alle drei Verbindungen ohne die Gegenwart anderer Fermente unwirksam sind. Deshalb hat man beim Chlorophyll und Cytochrom die Bezeichnung Ferment mit Recht meist vermieden.
Siehe S. 70.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Langenbeck, W. (1935). Wesen und Ziele der organischen Katalyse. In: Die Organischen Katalysatoren und ihre Beziehungen zu den Fermenten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91872-8_1
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