Zusammenfassung
Palloid-Spiralkegelräder werden mit schneckenförmigen Fräsern verzahnt. Das Verzahnen von Stirnrädern mit Schneckenfräser ist schon lange bekannt. Diese Arbeitsweise wurde im Jahre 1856 von Christian Schiele erfunden, konnte aber erst 1887 auf Grund des Grantschen Patentes verwirklicht werden. Seine Ergänzung fand das Verfahren, das ursprünglich nur für Geradzahnräder bestimmt war, durch die 1897 angemeldete Erfindung von Hermann Pfauter für eine Universal-Räderfräsmaschine für Stirn-, Schnecken- und Schraubenräder mit Differentialgetriebe.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Krumme, W. (1941). Geschichtliche Entwicklung, Grundprinzip der Herstellung und kennzeichnende Merkmale. In: Klingelnberg-Palloid-Spiralkegelräder. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91854-4_1
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