Zusammenfassung
Man füllt einen Porzellantiegel mit Holz, etwa mit Streichhölzchen, von denen man das die Zündmasse tragende Ende abgebrochen hat. Man setzt auf den Tiegel einen Deckel und erhitzt vermittelst der Berzelius’schen Lampe. Wendet man zuerst eine ziemlich kleine Flamme an, so entwickelt sich ein übel riechender Rauch. Vergrössert man darauf die Flamme, bis der Tiegel ganz davon umgeben ist, so verbrennt der zwischen Tiegel und Deckel hindurch dringende Rauch, und es ist kein widerwärtiger Geruch mehr wahrnehmbar. Nach Beendigung der Operation ist in dem Tiegel Holzkohle zurückgeblieben, die aus ziemlich reinem Kohlenstoff besteht. Verunreinigt ist derselbe namentlich durch die Körper, welche beim Verbrennen der Kohle als Asche zurückbleiben.
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von Krönig, A.K. (1864). Kohlenstoff. In: Die Chemie bearbeitet als Bildungsmittel für den Verstand. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91847-6_22
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